Atemschutzmaske Sportlich

Sie sind immer wichtiger und bieten für sie ein hohes Maß an Sicherheit für ihre Gesundheit: Atemschutzmasken. Ob sie nun gerade eine alte Villa kernsanieren, in ihrem Garten die alte Jauche-Grube ausheben müssen oder auch beim Lackieren – eine Atemschutzmaske sollte immer dabei sein. Tun sie ihren Atemwegen den Gefallen und schützen sie diese vor giftigen und schädlichen Stoffen.

Doch nicht nur für ausgefallene Arbeiten ist eine Atemschutzmaske von Bedeutung. Viele Menschen leiden heutzutage an Allergien verschiedener Stufen und benötigen daher zu bestimmten Zeiten einen Atemschutz. In Großstädten ist der Schutz der Atemwege ebenfalls sinnvoll, besonders bei einer sehr hohen Feinstaubbelastung (Smog) sollte man die Lungen schützen.

Die Hersteller schlafen nicht und bieten inzwischen eine ausgesprochen große Auswahl an Atemschutzgeräten und Atemmasken an. In der folgenden Aufstellung haben wir ihnen die besten Atemschutzmasken für verschiedene Anwendungszwecke aus unserem Atemschutzmasken-Tests zusammengestellt. Wir zeigen ihnen eine kleine Übersicht aus Vollmasken und Halbmasken.

Modell Features Bewertung Angebot
Dräger X-plore 6300 Vollmaske
  • Sicherer und bequemer Sitz
  • hautfreundlicher Maskenkörper
  • einfache Wartung
  • großes Sichtfeld, 839 g
  • intelligentes Belüftungssystem
  • vielfältig einsetzbar, dank Rd40-Anschluss (Gewindeanschluss)
  • unsere Empfehlung bei den Vollmasken
6sterne
SUNDSTROEM VOLLMASKE SR 200
  • Hoher Tragekomfort
  • sehr niedriges Gewicht 862 g
  • geringer Atemwiderstand
  • großes Sichtfeld
  • 2 Ausatmungsventile
  • Beschlagfreies Polykarbonat-Visier
Dräger X-plore 3500 Handwerker Halbmasken-Set
  • Komplettset
  • Halbmaske mit 2 Stück A2P3 RD Kombinationsfilter
  • flexibler Nasenbereich
  • Bajonetverschluss
  • Filter wiederverwendbar

Unser Atemschutzmasken Rategeber

Für ihre Orientierung haben wir die wichtigsten Fakten, die es über Atemschutz zu wissen gibt, zusammengetragen. In unserem Blog finden sie weitere interessante Artikel.

Die wichtigsten Informationen im Überblick

  • Bevor sie sich eine Atemschutzmaske zulegen, sollten sich sich fragen, wie häufig sie diese nutzen wollen. Brauchen sie eine Atemmaske für einen einmaligen Anwendungsfall empfehlen wir den Kauf von Einwegmasken. Diese kann man in größeren Stückzahlen kaufen und sind relativ erschwinglich. Wenn sie hingegen eine Atemschutzmaske benötigen, weil sie diese regelmäßig verwenden wollen, dann sollte die Entscheidung ganz klar auf eine Mehrwegmaske fallen. Diese sind zwar teurer, rentieren sich aber sehr bald durch ihre Wiederverwendbarkeit.
  • Es gibt wie bei jedem Produkt für das man sich entscheiden soll, einige kleine Nuancen über die man stolpert. Eine Atemschutzmaske ist komfortable mit einem Ventil. Dieses garantiert ihnen, dass sie genug Sauerstoff zum Atmen haben. Es kommt nicht zubBeschlagenen Brillen oder immer feuchter werdener Atemluft. Hilfreich ist in vielen Fällen auch ein Nasenbügel für die Atemmaske. Diese ist biegbar und kann so genau an die Form ihrer Nase angepasst werden. Diese Funktion garantiert, dass die Maske besonders dicht an der Nase sitzt.
  • Wichtigstes Merkmal! Die Schutzklassen: Abhängig wofür sie ihren Atemschutz kaufen, sollte dieser auch bestimmte Schutzkriterien erfüllen. Es gibt die Standardschutzklassen FFP1, FFP2 sowie FFP3. Dabei sind die FFP3  – Masken zum Schutz der Atemwege von besonders gesundheitsschädlichen Stäuben vorgesehen. FFP2 Schutzmasken werden eingesetzt, wenn in der Luft Flüssigkeiten zerstäubt werden, diese Schutzklasse ist auch für feste Stäube geeignet. FFP1 halten schlichtweg ungiftige Stäube von den Atemorganen fern.

Einsatzbereiche für Atemschutzmasken

  • Eine Renovierung steht ins Haus? Dann können sie davon ausgehen, dass sich dabei giftige Stoffe in der Luft absetzen. Schützen sie sich und ihr Team mit Atemschutzmasken von beispielsweise Dräger, 3M, Tresor sowie Tecor
  • Dämmarbeiten – auch hier ist eine Maske sinnvoll. Die Dämmwolle kratzt unangenehm in den Atemwegen
  • Arbeiten mit Elektrowerkzeugen, Schleifen, Säger etc. – je nach bearbeiteten Stoffen sollten sie auch hier über Atemschutz nachdenken
  • Sie sind politisch engagiert und treiben sich hin und wieder auf Demonstrationen rum? Vielleicht ist auch dies ein Anwendungsfall…

Atemschutzmaske zielgruppenspezifisch

Neben Menschen, die in ihrer Freizeit bestimmte Tätigkeiten ausüben bei denen eine Atemmaske sinnvoll ist, gibt es besonders bestimmte Unternehmen und Berufsgruppen, die von unserem Atemschutzmasken-Ratgeber profitieren können. Sie finden in diesem Vergleich alle wichtige Entscheidungskriterien, um sich selbst und ihre Mitarbeiter zu schützen.

In vorderster Front stehen Berufsgruppen wie Tischler, Maler, Lackierer, Elektriker, Chemiker sowie Laborassistenten. Dieser Personenkreis muss seine Atemwege schützen, da sie wiederkehrend mit giftigen und belastenden Stoffe zu tun haben.

1. Vor- und Nachteile von Atemschutzmasken?

Natürlich bietet das Tragen von Atemschutzmasken überwiegend Vorteile. Wir wollen aber auch die Nachteile nennen. Eine kurze Übersicht über die Vor- und Nachteile:

Vorteile

  • schützt Lunge und Atemwege
  • schützt vor unangenehmen Gerüchen
  • schützt vor Bakterien, Viren und anderen Krankheitserregern

Nachteile

  • teils unangenehm zu tragen
feuerwehr-atemschutzmaske

2. Atemschutzmasken – verschiedene Typen für verschiedene Zwecke

https://youtube.com/watch?v=LKhW7Jy2T78%3Ffeature%3Doembed

Waren sie schon mal in Japan oder China (Tokio oder Shanghai)? Das Stadtbild ist geprägt von Menschen, die mit Atemschutzmasken durch die Gegend hetzen. Doch was sind das für Masken? Es handelt sich dabei in den meisten Fällen um unterschiedliche Modelle von Halbmasken.

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In Japan werden dieses Atemmasken getragen, weil Japaner einfach von grundauf höflich sind. Sie wollen ihre Mitmenschen nicht mit den eigenen Viren und Bakterien verseuchen und tragen somit eine als Mund- und Nasenschutz fungierende Halbmaske.

In China wiederum hat das Tragen der Masken einen anderen Grund. Die Menschen hier wollen nicht krank werden und tragen aufgrund der sehr hohen Luftverschmutzung Atemschutzmasken. Das Stadtbild ist geprägt von Leuten mit Halbmasken und teilweise auch Vollmasken.

Unser Atemschutzmasken-Vergleich führt ihnen die verschiedenen Modelle der Halbsmasken auf. Sie unterscheiden sich oftmals in der Filterart sowie der Verarbeitung. Je nach Anwendungsgebiet werden sie auch gerne als Feinstaubmasken bezeichnet.

Da wir von Schutzausstattung.de nicht nur auf Atemschutz bedacht sind, geben wir ihnen den Hinweis, dass sie vor allem auch ihre Augen und Hände vor giftigen Substanzen schützen sollten. Neben Atemschutz ist eine Schutzbrille und das Tragen von Handschuhen Pflicht!

Einen ausführlichen Überblick über Arten und Typen von Schutzmasken finden sie in unserem Know How Artikel

2.1. Halbmaske

Die wohl am meisten verkaufte Schutzmaske ist die Halbmaske. Da sie sooft genutzt werden, sind sie auch ein Hauptbestandteil in unserem Atemschutzmasken-Test. Der Name dieser Atemmaske ist Programm, sie umschließt das „halbe“ Gesicht, nämlich Mund und Nase. Somit können keine giftige Dämpfe, Stäube oder andere Substanzen eingeatmet werden.

Damit auch alles schön dicht ist, verfügen die meisten Modelle dieser Masken-Art über biegbare Metall-Bügel, so dass die Maske sehr dicht an die Nase angedrückt werden kann. Ohne Ventil fällt hier allerdings das Atmen ziemlich schwer. Eine Halbmaske verfügt über keinerlei Sichtscheibe, nur in ganz seltenen Fällen eine Innenmaske und besteht überwiegend aus einem Filtermaterial.

2.2. Vollmaske

Die Vollmaske geht, wie der Name verrät, über das gesamte Gesicht. Es werden Nase, Mund und auch gleich die Augen geschützt. Diese Masken-Art besteht meist aus Silikon oder Gummi. Die Sichtscheiben können einfach oder auch zweifach vorhanden sein und sind bei den meisten Modellen in einen Dichtrahmen integriert.

Für die verbesserte Atmung haben viele Modelle ein Ausatemventil. Komfortmodelle bietet zudem Trageriemen, Sprechmembran, eine Innenmaske und einem Atemregler, über welche die Filterleistung reguliert wird. Dieser Atemregler ist in den meisten Fällen ein Anschlussstück, welches mit verschiedenen Filtern bestückt werden kann.

Vollmasken dürften den meisten Leuten aus Filmen und vom Militär bekannt sein. Zudem gibt es für bestimmte Berufsgruppen Vollmasken-Pflicht, da hier über die Masken Sauerstoff zugefügt wird. Zum Beispiel kommen in der Luftfahrt sowie bei der Feuerwehr Vollmasken zum Einsatz. Die Vollmasken sind jedoch aus unserer Sicht eine eigene Atemschutzmasken – Art.

2.3 Atemschutzgeräte

Diese Geräte sind für Profis wie beispielsweise Feuerwehrleute gedacht. Es handelt sich dabei um Vollmasken, die zusätzlich mit einer Sauerstoffführenden Einheit verbunden sind. Im Ernstfall wird die Maske mit Sauerstoff versehen, wodurch der Anwender weiterhin atmen kann ohne giftige Dämpfe einzuatmen. Für den Großteil der Nutzer unseres Tests dürfte diese Art uninteressant sein.

In vielen Fällen sind diese Geräte mit einem Atemregler ausgestattet. Dabei handelt es sich um eine atemgesteuerte Dosiervorrichtung, die einen Unterdruck in der Atemschutzmaske erzeugt. Über den Atemregler wird vom Druckminderer Sauerstoff hinzugeführt. Dies geschieht bei Mitteldruck, der in etwa 4,5 – 8,0 bar betragen sollte.

Bei Atemschutzgeräten wird die Schutzmaske des Geräteträgers über das Einatmeventil mit Sauerstoff versorgt. Dabei fließt die Atemluft über das Ventil in die Maske, an der Sichtscheibe vorbei und kommt letztendlich in der Innenmaske an. Sobald man ausatmet schließt sich das Einatmeventil und die ausgeatmete Luft kann entweichen.

In der Maske liegt ein Überdruck von ca. 3,9 mbar an. Dieser ist notwendig, damit bei auftretender Undichtigkeit keine Gifte in die Atemluft eindringen können. Der dabei entstehende Einatmewiderstand macht sich beim Träger des Atemgerätes bemerkbar, wenn Schutzfilter gebraucht werden. Der Widerstand muss bei jedem Atemzug überbrückt werden. Atmet man zu flach, kann dies zur Ohnmacht des Atemschutzgeräteträgers führen.

Im folgenden Video sehen sie, wie sie eine Vollmaske korrekt anlegen. Sie können sich zeitgleich einen Eindruck von der wunderschönen Optik so einer Atemschutzmaske machen:

https://youtube.com/watch?v=3YjVvF7x7Ns%3Ffeature%3Doembed

3. Atemschutzmasken kaufen – was ist wichtig? – unsere Kaufberatung

3.1. Anzahl / Menge

Wenn sie sich unseren Atemschutzmasken-Vergleich anschauen, werden sie feststellen, dass viele Einwegprodukte dabei sind. Die Produkte werden einmalig verwendet und müssen dann entsorgt werden. Wer sich nun sagt: „Das ist doch Quatsch, ich behalte die Maske noch 2 weitere Tage auf“ der sollte sich dies 2 mal überlegen.

Die Einwegmasken werden entsorgt, da die Filter der Maske irgendwann zugesetzt sind. Wenn die Atemschutzmaske voll mit Partikel, Holzspänen und giftigen Gerüchen ist, dann ist kein ausreichender Schutz mehr gewährleistet.

Aus diesem Grund ist die Menge ein Kaufkriterium. Für die meisten Anwendungen reicht eine Packung Einwegmasken. In dieser sind verschieden hohe Stückzahlen enthalten. Auf diese gilt es beim Kauf zu achten!

Sollten sie feststellen, das sie immer wieder auf Einwegmasken zurückgreifen, weil sie öfter als gedacht Atemschutz benötigen, sollten sie die Investition für eine Mehrwegmaske angehen.

3.2. Nasenbügel und Ventile

Je teurer der Atemschutz wird, desto sicherer ist er. Deswegen gilt es beim Kauf einer Atemschutzmaske, besonders auf Zusatzfunktionen zu achten. Ein Nasenbügel zum Beispiel sorgt dafür, dass die Maske sehr eng anliegt und so gut wie perfekt abdichtet. Hat die Maske auch noch ein Ventil, handelt es sich fast schon um ein Luxus-Produkt.

Das Ventil dient in erster Linie der Abfuhr der eigenen Atemluft. Würde diese nicht abgeführt werden, könnte es passieren, dass sie früher oder später an Atemnot leiden. Denn durch den Bügel liegt die Maske sehr eng an und die schlechte Luft kann nicht entweichen. Fehlt das Ventil, ist das Tragen von Atemmasken eher unangenehm. Es wird warm, feucht, man bekommt das Gefühl von Atembeklemmungen und schlussendlich leiden Brillenträger auch unter beschlagenen Gläsern.

Achten sie also auf Zusatzfunktionen wie Bügel und Auslassventil.

3.3. MAK-Wert beachten!

Besonders für Unternehmer, die ihre Mitarbeiter mit Atemschutzmasken ausstatten müssen, spielt der MAK-Wert eine extrem wichtige Rolle. Wird dieser nicht eingehalten, kommt es meist unwissentlich zur Verletzungen von Arbeitsplatz-Sicherheitsbestimmungen.

Die Abkürzung MAK steht für Maximale Arbeitsplatz-Konzentration und gibt den zulässigen Grenzwert eine Stoffes als Gas, Dampf oder auch Schwebstoff in der Luft am täglichen Arbeitsplatz an. Dabei ist der Grenzwert so zu interpretieren, dass man keine gesundheitlichen Schäden davon trägt, auch wenn man 8h täglich bzw. 40 Stunden in der Woche diesen Stoffen ausgesetzt ist.

Da der MAK-Wert kein Festwert ist, müssen sich Verantwortliche immer wieder über den neuesten MAK-Wert informieren. Den aktuellen MAK-Wert finden sie hier.

Natürlich können sie auch als Privatperson auf den MAK-Wert schielen. Was für Profis verpflichtend ist, sollte auch für ihre Gesundheit genau das Richtige sein.

3.4. Schutzklassen

Sehr wichtiges Kaufkriterium! Atemschutzmasken werden nach der europäischen Norm (EN 149) klassifiziert. Es gibt 3 Klassen mit deren Hilfe bestimmte Eignungen für Staubmasken festgesetzt werden.

SchutzklasseBeschreibung
 FFP1In die Schutzklasse FFP1 werden Atemschutzmasken eingestuft, die für Arbeiten eingesetzt werden, bei denen weder fibrogene noch giftige Stäube entstehen können. Auch in Umgebungen in denen Aerosole auftreten, sind FFP1-Masken nicht einzusetzen.Bedenken sie, es geht um ihre Gesundheit. Fibrogene Stäube befallen vor allem die Gewebestrukturen eines Organs und können dieses nachhaltig schädigen. Im schlimmsten Fall können die Auswirkungen zum Tode führen. Aerosole sind kleine flüssige oder feste Schwebeteilchen in Gasform.
 FFP2Zu einer FFP2 Atemschutzmaske sollte man immer dann greifen, wenn die Luft „dünn“ wird und sich in dieser erbgutverändernde sowie gesundheitschädliche Stoffe, Gase oder Schwebeteilchen befinden. Eine FFP2 Maske eignet sich ebenfalls als Feinstaub -Atemmaske.Damit eine Schutzmaske als FFP2 klassifiziert wird, muss sie 95% der Schmutzpartikel, die in der Luft enthalten sind, davon abhalten in ihre Atemwege zu gelangen. Sie wird verpflichtend, wenn der MAK – Wert maximal die 10-fache Konzentration erreicht.Zum Einsatz kommt die FFP2 häufig bei Berufsgruppen aus der Metallindustrie sowie im Bergbau. Hier haben die Mitarbeiter jeden Tag mit Aeosolen, Rauch, Dämpfen und giftigen Schwebeteilchen zu tun, die ohne Atemschutz unweigerlich zu Atemwegserkrankungen führen würden.
 FFP3FPP3 Atemschutzmasken bieten maximalen Schutz. Sie wird im alltäglichen Leben bei Smog oder sehr hoher Feinstaubbelastung genutzt. Eine Maske der Kategorie FFP3 muss 99% der schädlichen Artikel aus der Luft filtern können.Weiterhin filtert diese Maske-Kategorie radioaktive Partikel und krebserregende Teilchen. Menschen, die in Arbeitsumgebungen arbeiten, in denen der 30-fache MAK-Wert überschritten wird, müssen FFP3-Masken tragen, um ihre Gesundheit zu schützen.

3.5 Schutzklassen nach Arbeiten

FFP 1

  • Beton, Putz, Mauerwerk mit hohem Quarzanteil, Feinstäube

FFP 2

  • Schleifen, Holzstaub, feine Partikel – Holzverarbeitung
  • Schneiden, Edelholz, feine Partikel
  • Beton, Putz, Mauerwerk
  • Edelstahl Metallstäube
  • Bauvorbereitungen – Streichen von wasserlöslichen Farben
  • Lackieren oder Spritzen von wasserlöslichen Farben
  • Abbrucharbeiten allgemein, Fundamente
  • Dachisolierungsstaub und Fasern
  • Dachdecken, Fliesen legen, Ziegel- und Fliesenstaub

FFP 3

  • Schneiden, Hartholz und Weichholz, feine Partikel
  • wasserlösliche Holzanstriche mit Kupfer, Chrom oder Arsen
  • Farbnebel, Farbe abschleifen, abbürsten, abschlagen
  • Schleifen, Rostentfernung, Roststaub, Metallstaub
  • Metallstäube, Eisen, Stahl
  • Klebstoffe, abkratzen oder abschleifen
  • Zementspritzen, Betonstaub
  • Asbestsanierung

4. Atemschutzmaske Wartung / Reinigung

Wenn sie sich für Einweg-Atemschutzmasken entschieden haben, müssen sie sich um eine Reinigung nicht scheren. Die Masken werden nach dem Gebrauch weggeworfen und fertig. Vollmasken oder Halbmasken, die sie immer wieder nutzen und den entsprechenden Belastungen aussetzen, sollten einer regelmäßigen Wartung / Reinigung unterzogen werden.

Die Reinigung kann mit speziell vom Hersteller bereitgestellten Reinigungs- und Desinfektionsmitteln durchgeführt werden. Bei der Wartung kommt es auch darauf an, mögliche austauschbare Filterelemente zu erneuern. Ein verschmutzter Filter reduziert die Schutzwirkung drastisch.

Hinweis: Abhängig vom Hersteller können bestimmte Atemschutzmasken auch ganz einfach in der Waschmaschine gereinigt werden.

5. Atemschutzmaske – das sagt Stiftung Warentest

Zu diesem Thema sagt Stiftung Warentest leider gar nicht soviel. Es gibt keine hinreichenden Tests durch Stiftung Warentest, die einen Testsieger aus dem Bereich Atemschutz hervorbringen. Doch hat sich die Stiftung mit dem Thema Arbeitsschutz auseinandergesetzt und einen Ratgeber verfasst, wie man sich als Heimwerker bei Säge-, Bohr- und Schleifarbeiten schützen sollte.

Ganz vorne stehen auch bei diesem Report die gesundheitlichen Risiken durch Schleif-, Bohr- und Holzstaub. Diese Gefahren können sie durch dein Einsatz einer Atemschutzmaske vermeiden.

6. Atemschutzmaske für Allergiker

Auch Menschen, die unter einer Allergie leiden, können von einer Atemschutzmaske profitieren. Natürlich sprechen wir hier von Allergien, bei denen die Allergene über die eingeatmete Luft aufgenommen werden.

Die Zahl der Menschen, die an Allergien leiden, steigt stetig an. Besonders im Frühjahr machen sich Gräser sowie Pollen auf den Weg, um Betroffenen das Leben so richtig schwer zu machen. Mit einer Atemschutzmaske für Allergiker können sie sich hinreichend schützen. Auch bei einer Hausstauballergie kann ein gut gewählter Atemschutz behilflich sein.

Normale Arbeitsschutz-Atemmasken sind oftmals nicht ausreichend, um Allergene und Feinstaub zu filtern. Sie filtern gröbere Partikel, schützen uns aber nicht vor Allergenen. Allergiker sollten also besonders auf die Schutzklassen achten oder spezielle Atemschutzmasken für Allergiker kaufen.

Erfahren sie mehr über das Thema in unser Artikel: Atemschutzmaske für Allergiker.

7. Atemschutzmasken beim Sport

Wer sich sportlich betätigt, muss nicht auf eine Atemschutzmaske verzichten. Es gibt Nasenfilter, die ebenfalls einen guten Schutz gegen Partikelverschmutzung bieten. Für Sportler, die auf ihr äußeres Wert legen, gibt es schicke Atemschutzmaske im sportlichen Look, die trotzdem ausreichend schützen. Insbesondere bei sportlichen Anstrengungen sollten Schutzmasken gewählt werden, die kaum Leckagen zulassen.

8. Atemschutzmaske – Fragen und Antworten

Sie haben gefragt und wir haben geantwortet. Lesen sie die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Atemschutzmasken.

8.1. Welche Atemschutzmaske sollte man bei Schimmel nutzen?

Alle Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP2 eignen sich um Schimmelsporen aus ihren Atemwegen fernzuhalten. Achten sie beim Kauf auf die wichtigen Zusatzfunktionen wie Nasenbügel und Abluftventil.

8.2. Ich möchte lackieren, welche Atemschutzmaske ist sinnvoll?

Beim Lackieren sollten ebenfalls Atemschutzmasken der Kategorie FFP2 eingesetzt werden. Die Maske sollte Mund und Nase bedecken, um kompletten Schutz zu bieten. Sie sollten bei dieser Art von Arbeit über eine Schutzbrille oder eine Vollmaske nachdenken.

8.3. Renovierung mit Asbest – welche Atemschutzmaske?

Asbest ist ein gutes Beispiel für einen hochgiftigen Stoff, dessen Schwebepartikel zu Lungenkrebs führen kann. Im Sinne ihrer eigenen Gesundheit sollten sie hier unbedingt eine FFP3 Maske tragen. Damit sind ihre Atemorgane zu 99,9 % vor den lästigen krebserregenden Partikel geschützt.

8.4. Ich leide an starker Pollenallergie – welche Maske sollte ich nutzen?

Zum Filtern von Allergenen sind FFP3 Masken nötig. Nur diese können so kleine Partikel herausfiltern. Schauen sie sich ebenfalls nach speziellen Atemschutzmasken für Allergiker um. Diese sind oft explizit gekennzeichnet.